Begriff | Definition |
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Eisenmangel | Es mag erstaunen, dass selbst in den Wohlstandsgesellschaften noch Mangelerscheinungen auftreten und bedeutsam werden. Bei der Eisenmangelanämie ist dies der Fall: 1-2 Prozent der erwachsenen Bevölkerung sind hiervon betroffen. Ein reiner Eisenmangel ohne Nachweis einer Anämie (Blutarmut) liegt schon bei 11 % der gebärfähigen Frauen und 4 % der Männer vor. Auch bei vielen Kindern und Jugendlichen lässt sich eine Unterversorgung nachweisen. |
EKG | Das Elektrokardiogramm (EKG) (zu altgr. καρδία kardía ‚Herz‘ und γράμμα grámma ‚Geschriebenes‘) ist die Aufzeichnung der Summe der elektrischen Aktivitäten aller Herzmuskelfasern. Elektrokardiogramm heißt auf Deutsch Herzspannungskurve, gelegentlich wird es auch Herzschrift genannt. |
Elektromyogramm | Bei dieser Untersuchung wird die Dichte des Knochens bestimmt. Wir führen die Osteodensitometrie mit einer quantitativen Ultraschalluntersuchung durch. Der Vorteil: Es kommt zu keiner Strahlenbelastung. |
Elektrotherapie | Schon in der Antike wurden elektrisch geladene Fische, z. B. der Zitterrochen, als schmerzstillendes Mittel eingesetzt. Im 20. Jahrhundert wurde eine Reihe von Verfahren der Elektrotherapie entwickelt. |
Embolie | Oftmals entwickeln sich Thrombosen im Stillen. Kommt es jedoch zu einer Embolie, sind die akuten Folgen dramatisch. Grundlage für die Entstehung einer Thrombose ist eine gestörte Blutzirkulation: Ein lokales Blutgerinnsel, ein Thrombus, bildet sich an der Gefäßwand. Veränderungen der Gefäßwände, des Blutstroms oder der Blutzusammensetzung können hierfür verantwortlich sein. |
Ergometrie | Ergometrien gehören zu den wichtigsten diagnostischen kardiologischen Verfahren. |
Ernährungsberatung | In dem riesigen Angebot an Lebensmitteln - mittlerweile sind mehr als 120 000 verschiedene Lebensmittel im Handel erhältlich - ist es nicht immer einfach, die gerade geeignete, sinnvolle und wohlschmeckende Mahlzeit zusammenzustellen. |
Eventrekorder | Ganz selten auftretende, aber von dem Patienten bemerkte Rhythmusstörungen können mit dem Eventrekorder erfasst werden. |
Farbdoppler-Sonographie der Beingefäße | Durch die Ultraschalluntersuchung der Beingefäße kann eine genaue Aussage über die Gefahr von Durchblutungsstörungen im Bereich der Beine (z. B. Raucherbeine) getroffen werden. |
Farbdoppler-Sonographie der Halsschlagader | Die Ultraschalluntersuchung der Halsgefäße ist die am besten geeignete Methode, um frühzeitige Verengungen und Wandveränderungen der Halsschlagadern zu erkennen. |
Fitness-Labor | Lesen Sie hier, was die Blutuntersuchung eines Fitness-Tests beinhaltet. |
Folsäure | Zunächst eine Begriffsklärung: Mit dem Begriff Folsäure ist ein künstlich hergestelltes Vitamin gemeint, auch Vitamin B 9 genannt. Die in der Natur vorkommenden Verbindungen dieses Vitamins werden als Folate bezeichnet. Im alltäglichen Sprachgebrauch werden beide Formen unter Folsäure zusammengefasst. |
Freie Radikale | Unter freien Radikalen werden hochreaktive Atome oder Moleküle verstanden, die ein oder mehrere freie (unpaare) Elektronen besitzen. |
Gallensteine | Gallensteine treten häufiger auf, als man gemeinhin glaubt. Rund 15-20 % aller Deutschen haben sie und wissen oft nichts davon. Bis die Steine Beschwerden machen: Plötzliche starke Schmerzen im Oberbauch, die bis in die Schulter ausstrahlen können, Völlegefühl, Sodbrennen und Blähungen, Übelkeit und Erbrechen sind typische Symptome einer Gallenkolik, verursacht durch einen oder mehrere Gallensteine. |
Gastroskopie | Die Magenspiegelung (Gastroskopie) ist eine endoskopische Untersuchung des Magens. Mithilfe eines speziellen Endoskops betrachten wir dabei die Speiseröhre (Ösophagus), den Magen und den Zwölffingerdarm (Duodenum). Moderne Instrumente heutzutage sind kaum größer als 1 cm im Durchmesser. Die Magenspiegelung dauert im Regelfall nur wenige Minuten. |