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Gastroskopie

Begriff Definition
Gastroskopie

Die Magenspiegelung (Gastroskopie) ist eine endoskopische Untersuchung des Magens. Mithilfe eines speziellen Endoskops betrachten wir dabei die Speiseröhre (Ösophagus), den Magen und den Zwölffingerdarm (Duodenum). Moderne Instrumente heutzutage sind kaum größer als 1 cm im Durchmesser. Die Magenspiegelung dauert im Regelfall nur wenige Minuten.

Um den Magen genau beurteilen zu können, muss dieser frei von Speiseresten sein, deshalb sollten Sie in der Regel 6 Stunden vor der Gastroskopie nichts mehr gegessen oder getrunken haben.

Auch nach der Untersuchung sollten Sie nach vorheriger örtlicher Betäubung Ihres Rachens mit einem Spray erst wieder etwas trinken oder essen, wenn die Wirkung der Betäubung nachgelassen hat (ca. 20-30 Min.).

Wenn Sie eine Beruhigungsspritze erhalten haben, ist die Reaktionsfähigkeit eingeschränkt und Sie dürfen innerhalb der folgenden 24 Stunden nicht mehr selbstständig am Straßenverkehr teilnehmen und auch keine Maschinen bedienen.

Falls bei Ihnen ein Herzklappenfehler bekannt ist, müssen Sie evtl. vor der Untersuchung ein Antibiotikum einnehmen (Endokarditisprophylaxe).

Synonyme: Magenspiegelung