Begriff | Definition |
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Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie | Die Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie ist eine ganzheitliche Behandlung, die im Rahmen einer Kur durchgeführt wird. Sie wirkt nicht auf ein einzelnes Organ, sondern auf den ganzen Körper. Über eine Stärkung des Immunsystems können Stress, Umweltbelastungen, fortschreitendes Alter und chronische Erkrankungen, die die Abwehrkräfte schwächen, positiv beeinflusst werden.Auch bei Ängsten und Depressionen, die das Immunsystem schwächen, lässt sich oft eine positive Wirkung erzielen.Die Sauerstofftherapie kann idealerweise ergänzt werden durch die tägliche Einnahme einer Vitalstoffmischung aus Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Diese sog. Radikalfänger stärken das Immunsystem zusätzlich, indem sie die 'freien Radikalen' abfangen und die Körperzellen so vor Entartungen schützen. Diese Entartungen stellen die Ursache für Krebs und Gefäßverkalkungen dar. Neben der Sauerstofftherapie und der Einnahme von Vitalstoffen stellt ein regelmäßiges Bewegungstraining die dritte Säule der Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie dar. Während der Kur, vor allem nach Anwendung der Sauerstoffbehandlung, sollte man möglichst 30 Minuten spazieren gehen, Fahrrad fahren oder schwimmen. Besonders Bewegung an der frischen Luft kann die Wirkung der Sauerstofftherapie positiv unterstützen. Durchführung der Sauerstoff-Mehrschritt-TherapieWährend der Kur werden 10 - 20 Sauerstoffinhalationen von je 20 Minuten durchgeführt. Es wird dabei sog. 'ionisierter' (veredelter) Sauerstoff verwendet, der etwa sechsmal biologisch aktiver ist als normaler Sauerstoff.Eine 20-minütige Inhalation von ionisiertem Sauerstoff entspricht somit der Inhalation von 2 Stunden normalem Sauerstoff. Die Inhalationen sollten zwischen drei- und fünfmal die Woche durchgeführt werden. Der Sauerstoff wird dabei über eine Nasenmaske inhaliert.
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