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Belastungs-EKG

Begriff Definition
Belastungs-EKG

Beim kardiologischen Check in der Praxisklinik für Diagnostik und Präventivmedizin nahe Köln und Bonn gehört ein Belastungs-EKG oder eine Stress-Echokardiographie zu den Basisuntersuchungen.

Beim Belastungs-EKG wird ein Elektrokardiogramm unter körperlicher Belastung geschrieben.

Wir führen das Belastungs-EKG vorwiegend mit einem Liegendfahrrad-Ergometer durch. Das Belastungs-EKG im Liegen hat eine höhere Trefferquote bei der Diagnose von Durchblutungsstörungen, die Qualität der EKG-Registrierung ist besser als im Sitzen. Auch ungeübte Radfahrer oder solche Patienten, die ansonsten kein Rad fahren, können im Liegen an der Tretkurbel ohne Probleme belastet werden.

Beim Belastungs-EKG werden Arbeitsleistung und dabei auftretende Veränderungen der Herz- und Kreislauffunktionen gemessen (Ergometrie).

Dies ist vor allem wichtig zur Diagnostik von Durchblutungsstörungen des Herzens sowie von belastungsabhängigen Herzrhythmusstörungen.

Unter Umständen müssen bestimmte Herzmedikamente vor einem Belastungs-EKG abgesetzt werden. Sie sollten daher vorher Rücksprache mit uns halten, ob und wann diese evtl. vor der Untersuchung abgesetzt werden müssen. Es ist sinnvoll, zum Belastungs-EKG bequeme Kleidung und angemessenes Schuhwerk zu tragen.

Eine noch genauere Untersuchungsmethode, um Durchblutungsstörungen des Herzens aufzudecken, ist die sogenannte Stress-Echokardiographie.

Dieses erweiterte Belastungs-EKG wird in der Praxisklinik Bornheim ebenfalls auf dem Liegend-Ergometer durchgeführt. Bei der Stress-Echokardiographie wird gleichzeitig das Herz mit Ultraschall (Echokardiographie) unter Belastung auf regionale Durchblutungsstörungen untersucht.