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Körperfettbestimmung

Begriff Definition
Körperfettbestimmung

Die optimalen Körperfettanteile liegen für Männer bei 11-17%, für Frauen zwischen 19 und 22%. Mit der Bestimmung des Körperfettdepots sind Rückschlüsse auf die aktive Körpersubstanz (Muskulatur, Knochenbau) möglich. 

Diese Teilkörpermassen gestatten eine bessere Bewertung des Körperbauzustandes als einfache Körperbauindizes wie z. B. der Körpermassenindex (Body Maß Index/BMI).

Diese schätzen nur das Verhältnis von Körperhöhe und Körpermasse zueinander. Sportler mit viel Muskelmasse können einen hohen BMI aufweisen, so dass fälschlicherweise ein zu hoher Fettanteil angenommen wird.

Die Veränderung des Körperfettes ist bei der Bewertung eines Trainingsprogramms aussagekräftiger als ein verändertes Gewicht.

So kann die Waage z. B. einen Gewichtsverlust von 3 kg anzeigen. Aber bei der Messung des Körperfettes kann sich herausstellen, dass man in Wirklichkeit 4,5 kg Fett abgenommen und 1,5 kg Muskeln zugelegt hat.

 

Es gibt verschiedene Methoden der Körperfettbestimmung. Wir verwenden unter anderem die Impedanzmessung, bei der die elektrische Leitfähigkeit des Organismus bestimmt wird.

Das magere Muskelgewebe hat wegen des höheren Flüssigkeits- und Elektrolytgehalts eine größere elektrische Leitfähigkeit als das Fettgewebe, sodass mittels eines geringeren Stromflusses durch den Körper und des dabei gemessenen Widerstandes auf die im Organismus vorhandene Fett- und Magermasse geschlossen wird. Leider sind die beeinflussenden inneren und äußeren Faktoren bei der Impedanzmethode vielfältig. Dazu gehört der äußerlich nicht zu erkennende Flüssigkeitshaushalt des Organismus, auf dem die Impedanzmessung beruht.

Die Praxisklinik für Diagnostik und Präventivmedizin in Bornheim nahe Köln, Bonn und Düsseldorf verwendet deshalb zur Körperfettmessung zusätzlich die Kalipermetrie. Dabei wird die Dicke von bestimmten Hautfalten mit dem Fettkaliper gemessen und der Fettgehalt daraus ermittelt.