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Sehtest mit Perimetrie

Begriff Definition
Sehtest mit Perimetrie

Wir führen den Test mit dem Sehtestgerät Rodatest 302 durch. Dabei prüfen wir die Sehschärfe im Nah- und Fernbereich. Außerdem führen wir einen Bildschirmarbeitsplatzsehtest durch, wir prüfen die Kontrast- und Blendempfindlichkeit sowie das räumliche Sehvermögen.

Mit dem Farbtest nach Ishahara schließen wir eine Rot-Grün-Schwäche aus.

Die Perimetrie misst die Ausdehnung des Gesichtsfeldes. Das Gesichtsfeld ist der Bereich, der bei ruhigem Auge (ohne Augenbewegung) gesehen wird.

Wir führen die Gesichtsfelduntersuchung mit der sog. statischen Perimetrie durch. Dieses Perimeter ist computergesteuert. Während der Untersuchung leuchten an verschiedenen Stellen eines vom Patienten mit dem Auge fixierten Kreises kleine Lichtpunkte auf. Der Patient gibt mit einem Testknopf an, wenn er eine Lichtmarke gesehen hat. Ein mit dem Perimeter verbundener Computer zeichnet sowohl die Stärke als auch die Lage der dargebotenen Lichtreize sowie die Antwort des Patienten auf.

Gesichtsfelddeffekte treten insbesondere beim sogenannten Glaukom (grüner Star) auf.

Da es dabei meist um Gesichtsfeldausfälle am Rande des Gesichtsfeldes kommt, wird dieser Ausfall vom Patienten nicht bemerkt. Durch eine computerunterstützte Perimetrie können solche Gesichtsfeldschäden frühzeitig diagnostiziert werden. Wird das Glaukom nicht behandelt, schreitet es fort und beeinträchtigt schließlich auch das zentrale, besonders wichtige Sehvermögen.

Synonyme: Gesichtsfelduntersuchung