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Neuraltherapie

Begriff Definition
Neuraltherapie

Die Neuraltherapie ist ein modernes alternativ-medizinisches Verfahren, das seit 1926 bekannt ist. Man versteht darunter eine Heilmethode, bei der mittels lokaler Injektionen des Lokalanästhetikums Procain und Meaverin sog. Störfelder des menschlichen Körpers ausgeschaltet werden.

In der Praxis kommt die Neuraltherapie zur Anwendung bei akuten, chronischen und degenerativen Erkrankungen, vor allem des Bewegungsapparates.

Es handelt sich bei der Neuraltherapie grundsätzlich um eine therapeutische Lokalanästhesie in bestimmte Schmerz- bzw. Triggerpunkte. Die durch die Injektion ausgeschalteten Irritationszentren und das aktivierte vegetative Nervensystem führen über eine Endblockierung zu einer Schmerzlinderung und eventuellen Heilung in den betroffenen Bereichen.

Bei folgenden Erkrankungen wird die Neuraltherapie in unserer Praxis eingesetzt:

  • Schmerzen im Bereich der gesamten Wirbelsäulenmuskulatur (Halswirbelsäule, Brustwirbelsäule, Lendenwirbelsäule)
  • Schmerzen im Bereich der Schulter und Ellenbogengelenke
  • Schmerzen im Bereich der Kniegelenke

Die Neuraltherapie wird ca. 3- bis 6-mal durchgeführt, teilweise in Kombination mit einer Reizstromtherapie. Sie kann überdies mit sämtlichen anderen therapeutischen Verfahren kombiniert werden.