Kontakt

(0 22 22) 93 23 21

Award Gewinner 2022

Lungenfunktionsdiagnostik

Begriff Definition
Lungenfunktionsdiagnostik

Bei der Lungenfunktion können mit sehr empfindlichen Sensoren die Luftmenge und die Fließgeschwindigkeit der Ausatemluft gemessen werden. Häufig lässt sich so schon vor dem Auftreten schwerer Symptome eine Lungenveränderung diagnostizieren. Insbesondere Erkrankungen wie Asthma bronchiale oder spastische Bronchitis können so sicher diagnostiziert und behandelt werden.

Wir verwenden ein modernes, sog. offenes Spirometer mit computergestützter Analyse.

Der Patient atmet durch ein Atemrohr, dabei werden die Atemgeschwindigkeit und die Strömungsgeschwindigkeit der Atemluft elektronisch bestimmt. Die Daten werden durch einen Computer analysiert, ausgewertet und graphisch dargestellt.

Störungen der Lungenfunktion beginnen meist schleichend. Alle Menschen über 30 Jahren, auch Nichtraucher, sollten daher regelmäßig ihre Lungenfunktion messen lassen.

Raucher sollten mindestens einmal pro Jahr den sog. FEV1-Wert ermitteln lassen. Dieses sog. forcierte expiratorische Volumen zeigt frühzeitig die Entwicklung einer chronisch obstruktiven Bronchitis, wie sie bei Rauchern oft vorkommt, an. So kann schon vor dem Auftreten schwerer Symptome die bei Rauchern typische Lungenveränderung diagnostiziert werden.

Die Untersuchung dauert ca. 5 Minuten und erfordert keine besondere Vorbereitung.