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Kranke Nieren? – Kommen Sie zur Früherkennung in die Praxisklinik Köln-Bonn!

on Montag, 07 November 2016.

Eine Nierenschwäche beginnt meist schleichend, aber ist sie erst einmal fortgeschritten, ist die Funktionseinschränkung in vielen Fällen unaufhaltsam. In Deutschland leben Tausende von Menschen mit einer so genannten Niereninsuffizienz. Bei etwa 60.000 Patienten ist sie so schwer, dass sie mit einem Dialyse-Verfahren, einer künstlichen Blutwäsche, behandelt werden muss.

 

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Eine Nierenschwäche beginnt meist schleichend, aber ist sie erst einmal fortgeschritten, ist die Funktionseinschränkung in vielen Fällen unaufhaltsam. In Deutschland leben Tausende von Menschen mit einer so genannten Niereninsuffizienz. Bei etwa 60.000 Patienten ist sie so schwer, dass sie mit einem Dialyse-Verfahren, einer künstlichen Blutwäsche, behandelt werden muss. Jährlich erkranken rund 12.000 Personen neu an chronischem Nierenversagen und werden demzufolge dialysepflichtig bzw. warten auf eine Spenderniere.


 „Viele dieser Fälle von Nierenschwäche wären vermeidbar bzw. die Notwendigkeit einer Dialyse könnte bei entsprechender Früherkennung für einige Jahre hinausgezögert werden. Meist reicht eine einfache Urin- und Blut-Kontrolle, um einen Funktionsverlust der Nieren zu erkennen. Die Kontrolle der Nieren ist also eine schnelle Vorsorgeuntersuchung – ohne große Vorbereitung, ohne Schmerzen, aber mit großem Effekt“, betont Dr. Reinhold Lunow, Internist und ärztlicher Leiter der Praxisklinik Bornheim nahe Köln und Bonn.


Diabetiker und Hypertoniker sind besonders gefährdet

Einer Nierenschwäche kann durch die richtige Behandlung anderer Grunderkrankungen gut vorgebeugt werden. Denn: Häufigster Risikofaktor für eine Niereninsuffizienz sind ein schlecht eingestellter Blutzucker bei Diabetes-Patienten und ein unbehandelter Bluthochdruck.


„Ist der Zucker im Blut oder der Blutdruck dauerhaft zu hoch, schädigt das die Nieren, so dass sie schließlich den Körper nicht mehr von den schädlichen Substanzen reinigen können“, warnt Dr. Lunow. „Wenn diese Risikopatienten sich regelmäßig internistisch durchchecken lassen, ist dies schon die beste Prävention, um die Gefahr einer Niereninsuffizienz deutlich zu verringern bzw. ganz zu vermeiden.“

 

Bei Wasseransammlungen sofort zum Internisten

Fatalerweise beginnt ein Funktionsverlust der Nieren meist ohne Schmerzen und Beschwerden. Nimmt aber die Urinmenge ab und lagert der Körper, speziell in den Beinen, Wasser ein, können dies Anzeichen für eine Nierenschwäche sein. Ist die Niereninsuffizienz fortgeschritten, gehören auch Appetitlosigkeit, Übelkeit, Schwindel und allgemeine Schwäche sowie eine blasse oder gräuliche Hautfarbe zu den typischen Symptomen. Sie zeigen an, dass die Nieren nicht mehr richtig arbeiten, der Körper nicht regelmäßig von Giftstoffen befreit wird und der Wasser- und Elektrolyt-Haushalt aus dem Gleichgewicht geraten ist.

„Wenn Sie unter diesen Symptomen leiden, sollten Sie umgehend einen Spezialisten zur Abklärung der Beschwerden aufsuchen. Unsere Praxisklinik Bornheim steht Ihnen hierfür mit all ihrem Wissen sowie einer modernen Diagnostik zur Verfügung. Für Risikopatienten wie Diabetes- und Bluthochdruck-Patienten ist es ratsam, mindestens einmal jährlich zum Gesundheits-Check zu kommen“, rät der Experte.


Für die Früherkennung von Nierenerkrankungen genügen dem Arzt wenige Untersuchungen, wie z. B. die Messung des Blutdrucks, die Bestimmung von Kreatinin und Zucker im Blut sowie eine Harnprobe auf Eiweiß, Zucker, Zellen und Bakterien. Dieser Nieren-Check wird idealerweise im Rahmen eines großen Komplett-Checks durchgeführt.


 

Bildquelle: www.internisten-im-netz.de